Beim Thema Reifen schaue ich persönlich immer, wie das Fahrprofil ist. Dabei schaue ich folgende Faktoren an:
- Im Winter in den Bergen?
- Viele und zügige Autobahnfahrten im Winter und/oder Sommer?
- Mehr als 10.000 km pro Jahr Fahrleistung?
- Sportliche Fahrweise im Sommer?
Falls einer der Punkte mit JA beantwortet wird, greife ich zu Sommer- und Winterreifen und wechsle durch. Die Gründe hat kAoT sehr gut beschrieben. Ich würde aber nicht empfehlen, die immer von der Felge zu holen, sondern ein Satz für Sommer, ein Satz für Winter.
Wenn die Punkte alle mit NEIN beantwortet werden, dann kann man m.M.n. getrost zu Ganzjahresreifen greifen.
Bei unserem Fuhrpark ergibt sich daher:
1. G61 bekommt Sommer- und Winterbereifung, weil die ersten Drei Punkte mit JA beantwortet werden.
2. 1er BMW (und bald dann ein Jeep Avenger) fahren mit Ganzjahresreifen, alle Punkte NEIN
3. MX-5 bekommt Sommerreifen, da der letzte Punkt ein JA ist.
Wenn man so drüber nachdenkt, gibt es bestimmt noch mehr Punkte die für oder gegen GJ-Reifen sprechen. Aber vielleicht hilft es ja ein bisschen bei der Entscheidung.
Bei den Preisen gebe ich Dir Recht, das ist nicht ohne bei den modernen, schweren Autos. 1600 Euro habe ich bei den Winterrädern pro Achse bezahlt 
Aber es gibt ein paar Dinge, wo ich einfach nicht sparen würde, und das sind auf jeden Fall die Reifen. Ein paar Meter entscheiden manchmal im Ernstfall über sehr viel, das sollte man immer im Hinterkopf haben.